Der homo gemanicus simplex

Der hässliche Deutsche:


Der homo germanicus simplex - eine degenerierte Spezies

vom Stahlhelm tragenden

Herrenmenschen

zur Moralkeule schwingenden, Namen tanzenden und Schule schwänzenden Legastheniggern, Innen und diverses Sonstiges 

Ein Drittel der Deutschen hat eine Psychomacke, die unter ICD 10 fällt.

Wenn Wahrnehmungsstörungen gepaart mit Neidreflex auf Realität treffen


Fast wöchentlich wird eine Sau durchs Land getrieben: die zunehmende soziale Ungerechtigkeit, gepaart mit der Klage, die "Reichen" würden zu wenig Steuern zahlen etc. 

Die Realität ist eine andere. Nicht nur IWD, sondern auch aus dem Finanzministerium kommen Zahlen, die nicht ins einfache Weltbild der Neidprofiteure passen. Dabei wird oft übersehen, dass niemand in Deutschland, einem Land mit den höchsten Steuern und Sozialabgaben, arbeiten, leben und Steuern zahlen muss. Nicht ganz, denn das trifft nicht auf staatlich Alimentierte zu, z.B. öffentlicher Dienst, Sozialhilfeempfänger, Politiker etc.

Spiegel einer kaputten Gesellschaft

Symptome des morbus germanicus


Der Deutsche braucht einen Leithammel, dem er blökend hinterher rennt, wobei an den Leithammel keine großen Anforderungen gestellt werden. Das kann auch eine Kommunistin sein oder ein Kunstmaler aus Braunau.


Wenn der Deutsche nichts zum Fürchten hat, fürchtet er sich sehr (die weltberüchtigte "german angst")


Wenn der Deutsche normal ist, ist er nicht normal.


Kein Volk der Welt ist so beseelt vom eigenen Untergang wie die Deutschen.


Der Deutsche braucht für jedes Ereignis einen Traumatherapeuten, sogar nach jedem Toilettengang, um das Trauma des Loslassens zu bewältigen.


Denunziantentum als systemrelevante Konstante

Denunziation ist, solange es Menschen gibt, schon immer ein Ventil zur Befriedigung niedriger Instinkte. Schon die Bibel berichtet vom Verrat an Jesus, der mit dreißig Silberlingen belohnt wurde. Gleichzeitig beschreibt die Bibel schon den schmierigen Charakter des Herrn Judas. Immerhin ging der Verrat für ihn ungut aus, wobei die Bibel lässt offen, ob er sich suizidierte oder sein Leben anderweitig unschön endete (heraus quellende Innereien).

Das Mittelalter war auch eine Blütezeit für Denunzianten. Ihr Verdienst waren tausende von Scheiterhaufen, auf denen Ketzer, Hexen und alle verbrannt wurden, die nicht in den kleinkarierten gesellschaftlichen Mainstream passten. Natürlich war das im Sinne der Herrschenden, die damit einen Knüppel hatten, mit dem sie das Volk unterdrücken konnten. Entsprechend wurde das Denunziantentum auch gefördert, wie zum Beispiel am Dogenpalast, wo es eigens einen „Briefkasten“ (sogenannte Löwenmäuler - Bocca di Leone) gab, in den sich die Denunzianten erleichtern konnten.


Ein wichtiges Merkmal für das Denunziantentum ist, dass es besonders da auftritt, wo sich die Herrschenden ihrer Macht nicht sicher sind und geradezu eine pathologische Angst davor haben, das Volk könnte sich gegen sie erheben. In der Regel wird Denunziantentum besonders von Diktatoren gefördert und organisiert: unter Hitler waren es GeStaPo, SA, Blockwart u.a., unter Stalin NKWD/MWD, OGPU, unter Honecker MfS/StaSi, IM. Keiner war sich mehr sicher, ob nicht der Nachbar, die Kinder, oder die eigene Ehefrau gefährliche Elemente, die etwas falsches sagten, ans Messer lieferten. Oft reichte es auch nur, Lügen über jemanden zu verbreiten, wenn man jemand los werden oder in irgend einer Form schaden wollte.















Unter dem Merkelregime erlebt die Denunziation wieder eine Blütezeit. Vor einiger Zeit gab es in Berlin sogar Formblätter, die auch online genutzt werden konnten, um andere anzuschwärzen. Vor allem in der „Coronazeit“ läuft der Deutsche zur Höchstform auf, indem er jeden denunzieren kann, der die Maske nicht richtig trägt, die Ausgangssperre um 2 Sekunden überzieht, Besuch empfängt u.v.a. Das schöne dabei, der Denunziant kann feixend hinter der Gardine versteckt beobachten, wie die Behörden dann über sein Opfer herfallen.


Sogar Ärztekammern rufen zur Denunziation ihrer Kollegen auf, wenn Ärzte sich nicht so über Corona äußern, wie es von der Regierung vorgegeben wird, egal wie groß der Regierungsunsinn ist.


Gleichzeitig wandelt sich die Denunziation, indem nicht mehr bei staatlichen Stellen denunziert wird. Statt dessen lauern die Denunzianten bei öffentlichen Diskussionen im Internet auf Foren wie Facebook, Twitter etc. Gleichzeitig hat sich ein Geschäftsmodell entwickelt, indem selbsternannte Zensoren wie „Faktenchecker“, die Amadeu Antonio Stiftung unter Anetta Kahane, die von 1974 bis 1982 inoffizielle Mitarbeiterin (IM) der StaSi war, die Drecksarbeit für die staatliche Zensurbehörde übernehmen. Die Zensoren werden durch verschiedene Quellen finanziert, die meisten Gelder dürften dabei direkt und indirekt vom Steuerzahler kommen. Der Vorteil dieses Zensursystems ist, dass man nicht nachvollziehen kann, wer wie warum was entscheidet. Ein Rechtsweg gegen die Zensur ist fast unmöglich, und die Zensur erfolgt auf Zuruf (Mausklick) eines Denunzianten quasi automatisch, der nicht einmal seinen Hintern aus dem Sessel erheben muss.









Die Pathogenese der Denunziation

Der Denunziant kann sich aufgrund schlechten Selbstwertgefühls mit Hilfe der Rache eine kurzfristige narzisstische Euphorie verschaffen. Es kommt zu einer Selbstbefriedigung: „Dem habe ich es jetzt aber mal gezeigt. Dem musste ja mal das Handwerk gelegt werden.“ Das Ziel des Denunzianten ist, dem Denunzierten massiv zu schaden, um sich selbst als „Saubermann“ im Glorienschein der eigenen Bigotterie zu suhlen. In der Regel handelt es sich bei einem Denunzianten um einen Unterpriviligierten mit beschränkter Intelligenz, der auf dem Wege der Denunziation seine bisher nicht realisierten Machtphantasien, seinen pathologischen Hass, und seine Rachephantasien befriedigen kann. Dabei hilft ihm die Anonymität, denn für einen offenen Diskurs fehlen ihm Intellekt und Selbstwertgefühl.


Darüber, ob Denunzianten als psychisch krank eingestuft werden können, kann man streiten. Das ICD-10 stuft die Störung nicht als Krankheit ein. In der Persönlichkeitsdiagnostik kann die Denunziation als Marker für weitere psychische Erkrankungen heran gezogen werden: Letztlich gilt seit jeher der Satz von Fallersleben: "Der größte Schuft im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant."